Montag, 2. Februar 2015

Project Cars - weniger als 50 Tage


So langsam stoßen wir beim Nagelkauen auf Fleisch – nach der Terminverschiebung von Slightly Mad Studios im November bewegen wir uns Tag für Tag näher in Richtung Release.

Dauerthema Project Cars - leere Versprechungen?
Ob sich das Warten lohnt? Mit Sicherheit, wenn man durch die ganzen Testberichte klickt, die wöchentlich erscheinen und uns vor Spannung  auffressen lassen. Immer wieder erkennt man einen roten Faden in den Neuigkeiten über Project Cars. Purer Realismus, Hardcore Simulation, überragend auf der Konsole – Attribute, die uns ständig über den Weg laufen und auch wirklich, glaubt man den Testern, ernst gemeint sind.

project carsCrowdfunding - wie der Phoenix aus der Asche
Slighlty Mad Studios hat etwas leicht Verrücktes in die Wege geleitet. Dabei dachte man zu anfangs, dass ein von Crowdfunding unterstütztes Projekt irgendwann untergehen könnte. Die, die das anfängliche Risiko eingegangen waren und investierten, werden jetzt tagein tagaus belohnt. Als Investor bekam man von Anfang an jedes Update zu spüren – allerdings nur auf PC. Jede Woche machte das Spiel einen großen Schritt nach vorne, jedes Mal fand man diverse Youtube-Videos auf, die die größten Fortschritte dokumentierten. (Siehe dazu auch den umfassenden Bericht von Fong im Forum)!

Genlteman, start your engines!
Doch das hat nun bald ein Ende. In weniger als 50 Tagen können wir uns selbst einen Eindruck vom wohl besten Rennspiel in der Neuzeit machen. Ob Project Cars in einer Liga mit dem Konkurrenten aus dem Hause Polyphony Digital mitspielt, wird sich zeigen. Sicher ist, dass wir uns alle wie Wilde auf das Spiel stürzen werden. Dennoch bleibt ungeklärt, ob die vermeintliche Hardcore-Simulation auch community- und rennserien-tauglich wird. Wir freuen uns auf mehr als über 80 Strecken und Autos, die so einem Manchen das Kinn bis zu den Füßen stehen lassen. Slighlty Mad Studios? Bitte haltet auch, was ihr versprecht!

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Fahrer-Portrait MSP_J-Town

J-TownSchnell, schneller, J-Town. Ein Satz, der daherkommt wie eine alte Saga. Der Kerl, der in der MSP Rennhistorie wohl mehr Rennen gewonnen hat, als überhaupt ausgetragen wurden, räumt alles ab – überall. Nach gefühlten 1869 Rennsiegen und 347 Meisterschaften ist der erst 21-jährige immer noch so erfolgshungrig wie bei seinem ersten Erfolg. „Wo kommen wir denn dann hin, wenn der Typ 30 ist?“, fragt man sich da schnell. Ehrlich, wir wollen es gar nicht wissen…

Der mit knapp zwei Metern hochgewachsene „Kunde“ scheint auf den ersten Blick eher unscheinbar. Trotz seiner enormen Größe wirkt der Junge aus Fulda zunächst etwas schüchtern. Doch sobald der 21-jährige eine Rennstrecke vor sich sieht, erwacht in ihm ein Monster. Dass das mal gerne die anderen zu spüren bekommen, kommt nicht gerade selten vor. Wer vor J-Town unterwegs ist, wird seinen unbedingten Willen zum Überholen spüren. Keiner schafft seine Vordermänner so konsequent bei Seite wie J-Town – auch gerne mal mit Blechkontakt. Wer diesem unbedingten Zwang widerstehen kann, verdirbt dem Fuldaraner gerne mal das Rennen – und die Laune. Bei JT ist der Sieg alles – ganz nach der Devise: Pokal oder Hospital. Nur wenn der erfolgsverwöhnte mal kein gutes Rennen hatte, sollte man JT besser nicht über den Weg laufen. So vieles er kann, eins kann er nicht – verlieren.

Dass der Fahrzeug-Technik-Student auch sehr emotional bei der Sache ist, ist nicht gerade eine verfehlte Einschätzung. So fanatisch, wie er an seinen Setups und an seiner Rennstrategie arbeitet, könnte man schnell der Meinung sein, JT sei der einzige auf der Welt, der Konstrukteur, Renningenieur und Fahrer zugleich sein könnte. Der Hobby Analytiker hat sich durch seine Fahrweise auch international (GTPlanet) einen Namen gemacht. Unvergessen bleibt die Senna-Prost-ähnliche Fede zum Griechen Tony – kein Wunder, warum Uwe ihn so anhimmelt und in ihm seinen Mentor gefunden hat.

Was J [Schey] noch zu einem eiskalten und kompromisslosen Fahrer macht, ist seine Fähigkeit, Zweikämpfe anderer so auszunutzen wie niemand sonst. Sollte man sich also in einem Duell mit jemand anderem befinden und J-Town in seinem Rückspiegel erblicken: Seid auf der Hut, noch drei Kurven und J ist vorbei. Warum der Alien die GT-Academy noch nicht gerockt hat, ist bisher unklar. Vielleicht ist es ihm schon zu einfach…

Abseits der Rennstrecke – ja, der Typ hat tatsächlich ein Leben – ist J-Town aka. Luki-Schnukki wohl der größte… – ach, nicht schon wieder die Körpergröße – … (besser gesagt) der leidenschaftlichste MotoGP Fan und Experte der Welt. Keiner weiß mehr über Technik, Fahrer und Rennen in Sachen MotoGP. Niemand schreit so sehr rum, wenn sich mal wieder Marc Marquez und Jorge Lorenzo keinen Zentimeter schenken. Der verzweifelte Dani Pedrosa Anhänger interessiert sich natürlich auch für alles andere, was Motorsport angeht – man beachte, dass er sogar psychotisch im Schlaf lacht, wenn er Motorengeräusche beim Wippermann hört. Privat ist der Pfundskerl mit dem unscheinbaren „mh“-Blick auch auf zwei Rädern unterwegs. Wenn er nicht gerade seinen roten Audi 80 mit Rennsport-Interieur über die Autobahn prügelt, schneidet der lange Stracks mit seiner Suzuki SV1000 die Kurven so, als wäre er auf der Isle-of-Man.

Nebenbei zockt JT gerne mal Shooter, besonders COD, wo er gerne mal seine Wut aus dem letzten Rennen auslebt und rausschreit. Aber JT lieferte auch in der MSP Historie vor allem Sprüche, die nie vergessen bleiben. Ein Beispiel wäre sein Auftritt beim ersten 24h Rennen der GTRC Andernach: Im Kampf um Platz zwei kündigte J seinen Stint wie folgt an: Und jetzt zerstöre ich dich du H******hn.
Gemeinsam mit hasihno und JUJU war gerade er maßgeblich dafür verantwortlich, dass sein Team ProDrive in einem Audi R8 (Omg, ja der Audi R8) das 24h Rennen – ebenfalls in Andernach – 2014 siegreich beendete. Nach diesem großen Sieg sollte man meinen, dass der erfolgshungrige J mit Erreichen dieses Meilensteins kürzer treten könnte. Aber wir kennen J-Town… Nach dem Sieg ist vor dem Sieg, oder wie war das? Es sei denn, sein bester Freund JUJU schießt ihn von der Strecke…

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EGT 500 Madrid - J-Town siegt erneut!

Die Vorentscheidung in der Meisterschaft ist gefallen – so scheint es zumindest, wenn man das Ergebnis von gestern betrachtet. Mit J-Towns etwas überraschendem Sieg beim gestrigen Rennen auf dem Stadtkurs von Madrid machte der 21-jährige einen großen Schritt in Richtung Championat.

Engstes Qualifying seit geraumer Zeit
Im Zuge des Trainings auf dem engen und technischen Stadtkurs deutete sich ein so enges Qualifying wie lange nicht mehr an. So kam es dann auch – nahezu acht Fahrer befanden sich innerhalb drei Zehntelsekunden, bis Platz zehn trennte die Fahrer lediglich ein Hauch von einer Sekunde. Ganz vorne reihte sich abermals J-Town ein, was viele schockte. „Viele waren der Meinung, dass der Supra für Hochgeschwindigkeitsstrecken geeignet ist, aber nicht für engen Stadtkurse“, meint MSP_Turbo. Auf P2 und nur mit hauchdünnem Rückstand setzte sich IRT_NissmanR32, Meisterschaftsanwärter MSP_hasihno hatte Pech und landete mit einer Zehntel Rückstand auf P5 vor JUJU auf P6.

https://www.msp-drivers-home.com/images/MSP/artikel/2015_news/EGT_Madrid1.jpg

J-Town und Nissman vorne weg

Typisch für den Start in Madrid setzte sich die Spitze schnell vom Rest des Feldes ab. J-Town und Nissman schienen aneinander zu kleben und fuhren schnell vom Rest des Feldes davon. Dahinter musste Lozza zunächst abreißen lassen, der zuvor Uwe überholte, weil dieser zu anfangs keinen Rhythmus fand. Im Mittelfeld knallte es zumal heftig – In Runde 4 verbremste sich der Finne Snabb_handen fatal und krachte JUJU mit abenteuerlichen Überschuss ins Heck. Der Franzose schoss geradeaus in die Leitplanke und sortierte sich wieder auf P10 ein.

Lozza schließt auf
Nach dem ersten Boxenstopp schnappte sich Nissman durch einen Undercut die Führung. J-Town war indes immer dazu gezwungen, wegen seinem besonders durstigen Supra mehr zu tanken als seine Kontrahenten. Durch den beinharten Zweikampf zwischen Nissman und J-Town konnte Lozza schnell aufschließen und aus dem Duell einen Dreikampf machen.

J-Town setzt sich durch
In den letzten Runden konnte J-Town von Platz zwei aus die Führung zurückerobern. Beim Überholmanöver verlangsamten die beiden Streithähne so sehr, dass auch Lozza an Nissman vorbeiziehen konnte. Bis zum Ende verteidigte J-Town seine Führung und machte so den vierten Sieg beim sechsten Rennen klar. Hinter ihm endete Lozzas starke Aufholjagd auf Platz zwei, Platz drei belegte der enttäuschte Nissman. Auf P4 kam Hasihno ins Ziel, JUJU kämpfte sich von P10 wieder auf P6 vor.

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MÉGANE TROPHY by Projeck

"Never change a winning team" - so oder so ähnlich klingt die Devise für die wohl meist beliebte Rennserie bei Gran Turismo 6. Schon im vergangenen Jahr fanden jeweils zwei Saisons im Rahmen der Mégane Trophy Cars statt. Nach langer Pause holen wir euch die beste Rennserie zurück - dieses Mal aber in einem neuen Gewand!

Mégane Trophy by Projeck
Initiator für das Comeback war MSP_Projeck, der darauf plädierte, wieder eine Mégane Trophy an den Start zu bringen. Gesagt, getan. Passend zum Neustart hat sich Projeck als leitender Instruktor und Organisator neue Features für die Rennserie ausgedacht: Erstmals werden dieses Jahr drei statt zwei Rennen ausgetragen - allesamt mit einer Gesamtlänge von jeweils 25 knackigen Minuten. Zusätzlich wird es ein Qualifying geben, das allerdings nur die Startreihenfolge für das erste Rennen bestimmt. Rennen zwei und drei ergeben sich aus der umgekehrten Startreihenfolge basierend auf dem vorherigen Rennergebnis.

Rennstart unterschiedlich
Beim ersten Rennen soll stehend gestartet werden, das zweite und dritte Rennen werden fliegend nach einer Einführungsrunde eröffnet. Zusätzliche Pikanz liefern wir euch mit einem unglaublich großen Streckenpool von über 35 verschiedenen Kursen. Im Laufe der Meisterschaft werden die Strecken jeweils eine bis zwei Stunden vor Lobby-Öffnung ausgelost. Beim Testrennen am kommenden Donnerstag wird auf die Auslosung verzichtet - für diesen Termin steht die legendäre Rennstrecke von Laguna Seca auf dem Plan.

Wir hoffen auf euch
Jetzt ist es an euch! Schnappt euch euren Mégane mit einer schicken Lackierung und nehmt beim Testrennen in Laguna Seca teil! Vergesst nicht, euch wieder unter diesem Beitrag mit eurer Startnummer zwecks Planung anzumelden! Wir freuen uns auf euch, wenn es wieder heißt: 3, 2, 1 Mégane!


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